Wissenschaftliche Tagung der Promovierenden der Hans-Böckler-Stiftung
»Jin, Jiyan, Azadî«, »Für die Freiheit, für das Leben…«, »Hoch die internationale Solidarität!«, »Lesbians and Gays support the Miners«. Diesen und ähnlichen Parolen liegen Ideen von Emanzipation und Solidarität zugrunde, die seit Jahrhunderten progressiven Bewegungen auf der ganzen Welt als normative Bezugspunkte dienen. Doch was sind diese normativen Grundlagen und wie lassen sie sich begründen? Emanzipation wird in diesem Kontext als die Überwindung von Herrschaft und Unterdrückung durch eine tiefgreifende Veränderung
der gesellschaftlichen Strukturen gefasst. Solidarität wiederum lässt sich als ein Modus des gemeinsamen Handelns und der angestrebten Beziehungen zwischen gesellschaftlichen Gruppen und Personen verstehen, der die politische Praxis anleitet.
Herzlich eingeladen sind Promovierende der Begabtenförderungswerke sowie alle interessierten Nachwuchswissenschaftler*innen aus dem In- und Ausland, die sich im Rahmen von empirischen Fallstudien oder theoretischen Überlegungen mit dem Konferenzthema beschäftigen. Wir freuen uns auf diskussionseröffnende Beiträge aus jeglichen Wissenschaftsdisziplinen. Für die Präsentationen stehen 20 Minuten sowie zehn Minuten zur Diskussion zur Verfügung. Vorschläge für Beiträge sind in Form von Abstracts (Umfang: max. 500 Wörter) mit Kurzlebenslauf bis zum 07. Januar 2025 einzureichen.
Kontakt: WT2025@boeckler.de